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Gesundes Zahnfleisch erkennst du bereits an der Farbe. In der Regel ist es hell- bis dunkelrosa, manchmal auch leicht blass. Es erscheint je nach Gesundheitslage und abhängig von den Genen mal kräftiger oder weniger intensiv gefärbt. Die Beschaffenheit ist fest und glatt. Zeigt das Zahnfleisch hingegen rote Stellen auf, so ist von einer Entzündung oder Infektion auszugehen. Ein deutliches Anzeichen hierfür liegt vor, wenn während des Putzens Blut auftritt. In diesem Fall ist es ratsam, einen Zahnarzt aufsuchen. Sollte das Zahnfleisch gelbe, graue oder schwarze Verfärbungen aufweisen, ist der Besuch beim Spezialisten ebenfalls angebracht. Es könnte sich dabei um Eiterbildungen, Pilze oder bakterielle Infektionen handeln, die einer Abklärung und entsprechenden Therapie bedürfen. Auch wenn das Zahnfleisch schlaff oder porös wirkt und sich schmerzhafte Aphthen bilden, solltest du deinen Mund genauer untersuchen lassen.
Beide Begriffe stehen für Erkrankungen des Zahnfleisches, die Symptome der Krankheiten unterscheiden sich jedoch erheblich. Während es sich bei der Gingivitis um anfängliche und vor allem oberflächliche Entzündungen mit leichter Rötung und einhergehenden Schwellungen handelt, ist die Parodontitis eine schwerwiegende Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates. Starke Schmerzen, tief liegende Taschen und Zahnfleischbluten sind eindeutige Merkmale von Bakterien und erfordern eine professionelle Behandlung.
Der schnellste Weg zu gesundem Zahnfleisch führt über die folgenden Schritte:
Gesunde Zähne bilden die Basis für ein gesundes Zahnfleisch. Schädliche Plaque- und Kariesbakterien, aber auch Viren und Pilze können Zähne und die Mundschleimhaut erheblich schädigen und im schlimmsten Fall auf lange Sicht durch Parodontitis zum Zahnverlust führen. Die tägliche Pflege des Gebisses ist daher ebenso wichtig wie die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Bei den ersten Anzeichen von Empfindlichkeit bei Wärme oder Kälte, bei Schmerzen und Karies, aber auch bei der Bildung von Zahnstein ist eine Behandlung unabdingbar. Nur mit der korrekten Pflege bewahrst du ein strahlend schönes Lächeln.
Ist eine Entzündung bereits chronisch geworden, hilft nur noch die fachkundige Unterstützung eines erfahrenen Zahnarztes oder die Parodontologie. Für die Behandlung einer akuten Entzündung im Mundraum haben sich folgende Mittel bewährt:
Neben der täglichen Zahnpflege spielt auch der Verzehr der richtigen Lebensmittel eine Rolle, wenn gesunde Zähne und eine hygienische Mundflora erhalten willst. Wichtige Vitamine, wie das Vitamin A, D, E, K und C, sowie B-Vitamine, Mineralstoffe und Folsäure sorgen für gesunde Zähne. Grüner Tee beugt ausserdem Mundgeruch und Karies vor. Süsse Speisen hingegen sind im wahrsten Sinne des Wortes Gift für Zähne und Zahnfleisch. Auch ein geringerer Verzehr von Mehlprodukten wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.
Mit den folgenden ganz einfachen Mitteln schaffst du gute Voraussetzungen für ein gesundes Zahnfleisch:
Der Zahnschmelz sorgt für den Schutz der Zähne und besteht aus Natrium, Magnesium, Calcium und Phosphor. Als dünne Schicht überzieht er das Zahnbein und enthält kein Nervengewebe. Zahnschmelz wächst nicht einfach nach, wenn er natürlich mit den Jahren abgebaut wird. Viele säurehaltige Nahrungsmittel greifen den Zahnschmelz an, während der Speichel durch seine enthaltenen Enzyme den pH-Wert neutralisiert. Ein Abbau des Zahnschmelzes führt zur Brüchigkeit der Zähne.
Fast alle älteren Kinder und Jugendlichen werden früher oder später mit ihr konfrontiert: der festen Zahnklammer, auch als Gartenhag Zahnspange bezeichnet. Welche Zahnfehlstellungen mit der Gartenhag Spange korrigiert werden können, wie die Behandlung abläuft und welche verschiedenen Arten an Brackets es gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem zeigen wir dir die Vor- und Nachteile dieser Spange auf und erklären dir, wie du die Zähne dabei richtig pflegst.
Beim Burning Mouth Syndrom leiden die Betroffenen unter unangenehmen Empfindungen an der Zunge sowie im Mundraum. Typisch sind Brennen, Kribbeln und Taubheit, zudem sind Störungen der Geschmacksempfindung möglich. Das Syndrom beeinträchtigt die Lebensqualität, die Therapie gestaltet sich als schwierig. Was das Syndrom verursacht und was man dagegen tun kann – hier erfährst du es.
Obwohl die Zahnmedizin in punkto Behandlungsmethoden und Schmerzvermeidung grosse Fortschritte gemacht hat, gehört ein Zahnarztbesuch wohl noch immer zu den unbeliebtesten Terminen des Jahres. Doch spätestens, wenn Zahnschmerzen auftreten, ist der Weg zum Arzt auch jenseits jährlicher Routineuntersuchungen empfehlenswert. Möglicherweise hat dich dein Zahnarzt zur Oralchirurgie überwiesen. Ein wichtiger Bereich der Oralchirurgie ist die Implantologie bei Zahnimplantaten. Einige Fragen dazu haben wir hier zusammengestellt. Du erhältst Antwort darauf, was die Oralchirurgie eigentlich macht und erfährst alles über ihr breites Behandlungsspektrum.
Eine Zahnlücke sieht nicht nur sehr unschön aus, sie kann auch zu Zahnfehlstellungen führen. Einen verlorenen Zahn zu ersetzen, ist daher unerlässlich. Eine mögliche Variante des Zahnersatzes bei Zahnverlust stellt die Zahnbrücke dar. Was Zahnbrücken sind und wie sich von Zahnkronen und Implantaten unterscheiden, erklären wir dir in diesem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Infos zu den verschiedenen Arten von Zahnbrücken, zum Behandlungsablauf und zu möglichen Komplikationen.
Gesundes, festes Zahnfleisch schützt vor dem Verlust der Zähne. Die Parodontose gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Sie ist chronisch und schreitet ohne entsprechende Behandlung immer weiter voran. Verursacht wird sie durch bakterielle Zahnbeläge, die sich an den Zähnen festsetzen. Werden diese Beläge (Plaque) nicht regelmässig gründlich entfernt, kann sich eine Parodontose entwickeln. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung zieht sich das Zahnfleisch zurück, die Zähne werden länger und verlieren irgendwann ihren Halt. Es ist daher wichtig, dass du bereits bei den ersten Anzeichen einer Parodontose einen Zahnarzt aufsuchst und dich behandeln lässt.