Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn du ein Loch im Zahn hast, dann spricht man medizinisch von Karies. Das bedeutet, dass die Zahnsubstanz durch Bakterien und Säureeinwirkung angegriffen wird: Mikroorganismen ernähren sich von Zucker und scheiden daraufhin Säure aus – der Zahn beginnt zu faulen und das führt zu Schmerzen. Mangelnde Mundhygiene und eine falsche Ernährung sind die Hauptursachen für diese Zahnerkrankung. Dabei können Personen jeder Altersklasse von ihr betroffen sein.
Um zu vermeiden, dass deine Zähne Löcher bekommen, gibt es eine ganze Reihe von Punkten zu beachten, die ebenso wichtig wie einfach zu erfüllen sind:
Kinder benötigen eine konsequente Zahnpflege vom ersten Milchzahn an. Oftmals wird die Gefahr von Karies bei den Kleinsten unterschätzt. Tatsächlich machen die Bakterien jedoch keinen Unterschied zwischen Milchzähnen und den bleibenden Zähnen. Beruhigungstee oder Milch aus dem Fläschchen verursachen innerhalb der ersten drei Lebensjahre besonders häufig Karies und Zahnschmerzen. Genauso schädlich ist auch der regelmässige Konsum von Apfelsaft, Süssigkeiten oder zu kurze Ruhepausen zwischen den Mahlzeiten.
Eine beginnende Karies kann der Zahnarzt mit geeigneten Mitteln noch rechtzeitig stoppen. Ist die Fäulnis jedoch bereits tiefer in das Zahninnere eingedrungen und ein tatsächliches Loch entstanden, muss der Zahnarzt bohren. Dabei werden die faulen Zahnstücke entfernt und später durch eine entsprechende Füllung ersetzt. Bei grossen Schäden muss eventuell auch eine Krone eingesetzt werden. Ist der Zahnnerv hingegen betroffen, reicht die Füllung nicht mehr aus und eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig.
In unserem Anbieter-Vergleich helfen wir dir, schädliche Faktoren, die zu Karies führen, zu erkennen. Dazu gehören vor allem die Folgenden.
Die Antwort lautet: ja! Kariesbakterien vermehren sich genau wie andere Bakterien und können übertragen werden. Aus diesem Grund ist nicht nur unter Verliebten Vorsicht geboten. Vor allem Eltern sollten den Beruhigungssauger oder das Fläschchen der Jüngsten nicht selber in den Mund zu stecken. Jedes Familienmitglied sollte nur das eigene Besteck benutzen und sich keine Löffel, Gabeln oder Gläser mit anderen teilen oder in den Mund nehmen. Nur so kann verhindert werden, dass die Mikroorganismen in die Mundhöhle des Gegenübers gelangen.
Befindet sich die Karies noch im Anfangsstadium, hast du in Regel keine Schmerzen. Der Zahnarzt kann das Problem im Rahmen einer Vorsorge erkennen und zu geeigneten Behandlungsmassnahmen raten. Sobald sich die Karies jedoch ausweitet und ein richtiges Loch im Zahn entsteht, trifft sie langsam aber sicher auf den Zahnnerv. Dieser entzündet sich dann, was sich in heftigem Druckschmerz äussert.
Nachdem sie einen Zahn durch einen Unfall verlieren oder ein kranker Zahn mithilfe einer professionellen Zahnentfernung beseitigt wird, entscheiden sich viele Patienten für ein Zahnimplantat. Danach können sie endlich wieder herzhaft lachen und schmerzfrei zubeissen. Ein Problem besteht dennoch: Implantierte Zähne bergen Risiken, mit denen du zu Beginn nicht unbedingt rechnest. Dazu gehört vor allem die Periimplantitis. In besonders schweren Fällen führt die Zahnkrankheit dazu, dass du deinen frischen Zahnersatz wieder verlierst. Wir zeigen, wie Periimplantitis entsteht, wie sie behandelt wird und welche Möglichkeiten es gibt, ihr rechtzeitig vorzubeugen.
Einige halten ihn für harmlos, andere sehen in ihm den „Hauptverantwortlichen“ für sämtliche Probleme in puncto Zahngesundheit. Während die einen auf eine professionelle Zahnreinigung schwören, nehmen die anderen die Sache lieber selbst in die Hand oder vertrauen auf die Kraft der Natur. Aber was funktioniert wirklich? Ist es tatsächlich möglich, durch eine spezielle Zahnpflege der Zahnsteinbildung vorzubeugen? Wir haben einige der wichtigsten Fakten zusammengetragen. Im Folgenden erhältst du klare Antworten auf deine Fragen rund um das Thema Zahnstein.
Oma kannte das Rezept noch: Willst du weisse Zähne haben, dann empfiehlt sich das Aufhellen mit Backpulver. Heute rücken mit dem wachsenden Umweltbewusstsein fast vergessene Hausmittel wieder verstärkt in den Fokus. Dieser Trend nimmt auch Kosmetikprodukte nicht aus – gerade Zahnpasta wird häufig im Zusammenhang mit der Verseuchung der Meere durch Mikroplastik erwähnt.
Viele Menschen erkennen ihn zu spät – dabei muss ein Eiterzahn dringend behandelt werden: Die Entzündung verursacht häufig nicht nur Zahnschmerzen, sondern führt auch dazu, dass die schädlichen Bakterien im schlimmsten Fall unsere Organe besiedeln. Dann kommt es zu ernsten Folgeerkrankungen, die sich nicht auf den Zahnapparat beschränken. Lies nach, wie du einen Eiterzahn erkennst und welche Behandlung hilft. Erfahre auch, was du am besten gegen akute Zahnschmerzen unternimmst und wie du einem Eiterzahn wirksam vorbeugst.
Eine Zahnlücke sieht nicht nur sehr unschön aus, sie kann auch zu Zahnfehlstellungen führen. Einen verlorenen Zahn zu ersetzen, ist daher unerlässlich. Eine mögliche Variante des Zahnersatzes bei Zahnverlust stellt die Zahnbrücke dar. Was Zahnbrücken sind und wie sich von Zahnkronen und Implantaten unterscheiden, erklären wir dir in diesem Ratgeber. Ausserdem erhältst du Infos zu den verschiedenen Arten von Zahnbrücken, zum Behandlungsablauf und zu möglichen Komplikationen.
Zahnschmerzen entstehen häufig aufgrund einer sogenannten Pulpitis, bei der es sich um eine Zahnnervenentzündung handelt. Die Folgen: Es pocht im Ober- oder Unterkiefer, jeder Biss schmerzt und auch bei Kälte oder Wärme reagiert dein Zahn besonders empfindlich. Manchmal strahlt der Schmerz auch in andere Gesichtsregionen aus. Spätestens jetzt denkst du über einen Zahnarztbesuch nach. Was du über die Pulpitis wissen solltest und wie die Behandlung aussieht – hier unsere Antworten.