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Hast du ein Loch im Zahnfleisch, kann das verschiedene Ursachen haben. Manche von ihnen sind bedenklich, andere hingegen harmlos. Es ist wichtig, dass du den Unterschied kennst, um zu wissen, wann rascher Handlungsbedarf ist und wann du auf Hausmittel zurückgreifen kannst.
Zu den bedenklichen Ursachen gehören:
Harmlose Ursachen sind hingegen:
Kannst du dir das Loch im Zahnfleisch nicht erklären, eitert es, ist stark entzündet oder tut extrem weh, dann mache sofort einen Termin bei deinem Zahnarzt aus. Selbst wenn eine harmlose Ursache hinter den Symptomen steckt, ist es gut, Gewissheit zu haben. Ausserdem hilft er dir und behandelt das Loch, sodass es schneller heilt und du weniger Schmerzen hast. Hast du regelmässig Aphthen und erkennst, dass es sich auch dieses Mal um eine Aphthe handelt, brauchst du nicht zum Zahnarzt zu gehen. Diese heilen in der Regel nach ein paar Tagen von selbst ab. Frage deinen Zahnarzt nach Tipps, wie du Zahnfleischentzündungen und einem Loch im Zahnfleisch zukünftig am besten entgegenwirkst. Sicherlich kann er dir ein paar Tipps zum korrekten Zähneputzen kniffliger Stellen geben und dir ein paar gute Produkte für die Zahnreinigung empfehlen.
Nicht jedes Loch im Zahnfleisch ist an einer Stelle, die sofort erkennbar ist. Manchmal tauchen die schmerzhaften Verletzungen auch an Stellen auf, die versteckt liegen. Folgende Symptome deuten darauf hin, dass du eventuell ein Loch im Zahnfleisch hast, es aber nicht siehst:
Ob du bereits ein Loch im Zahlfleisch hast oder einem Loch vorbeugen möchtest – wichtig ist, die Anzahl der Bakterien in deinem Mund zu verringern. Achte auf eine gute Zahnpflege und tägliches Zähneputzen. Benutze Zahnseide und lasse regelmässig von einem Zahnarzt den Zahnstein entfernen und eine professionelle Zahnreinigung durchführen. So bleiben Zahnsubstanz und Zahnfleisch gesund. Vor allem die Weisheitszähne sind oft schlecht mit der Zahnbürste erreichbar, weshalb eine Reinigung beim Zahnarzt sinnvoll ist. Er hat professionelle Geräte und kommt leicht an jede Stelle. Unterstütze deine Mundflora gegebenenfalls mit einer Mundspülung. Spreche vorher mit deinem Zahnarzt, ob und wenn ja welche für dich geeignet ist und wie lange du sie anwenden solltest.
Natürlich helfen Schmerzmittel, diese sollten jedoch stets von einem Arzt verordnet werden. Nimm Medikamente niemals ohne die Zustimmung deines Arztes ein, vor allem, wenn du vorher keine Untersuchung hattest oder bereits Medikamente einnimmst. Warst du bei einem Arzt und möchtest selbst etwas gegen deine Schmerzen und deine Entzündung unternehmen, dann probiere folgende Hausmittel aus. Sie gelten als hilfreich:
Es gibt einige Faktoren, die das Zahnfleisch angreifen und die Entstehung eines Loches wahrscheinlicher machen:
Manchmal entsteht ein Loch im Zahnfleisch durch ein Abszess. Dieser mit Eiter gefüllte Hohlraum kann unbehandelt gefährlich werden. Platzt der Abszess und der Eiter gelangt in die Blutbahn, kann es zu einer Sepsis, also einer lebensgefährlichen Blutvergiftung, kommen. Typische Symptome sind hohes Fieber, Schüttelfrost, beschleunigter Herzschlag oder Herzrasen, schnelle Atmung und manchmal eine rote Linie, die vom Entzündungsherd Richtung Herz wandert. Solltest du die genannten Symptome an dir feststellen, rufe umgehend deinen Arzt an. Es ist auch schneller Handlungsbedarf angesagt, wenn das Loch im Zahnfleisch immer grösser, tiefer oder entzündeter wird. Am besten gehst du mit Zahnfleischproblemen aller Art direkt zu deinem Zahnarzt. So bekommst du von Anfang an die richtige Behandlung und verhinderst, dass sich dein Gesundheitszustand verschlechtert. Gerade im Kopfbereich gilt: Lieber ein Mal zu viel als ein Mal zu wenig beim Arzt gewesen.
Die Kiefermuskulatur übernimmt wichtige Aufgaben in deinem Körper. Ohne sie könntest du nicht wie gewohnt essen und das Sprechen würde dir schwerfallen. Viele Schweizer haben im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal Probleme mit der Kiefermuskulatur oder dem Kiefergelenk. Häufige Ursachen sind Stress, Zahnfehlstellungen und Verspannungen. Was du dagegen unternehmen kannst, verrät dieser Artikel.
Einmal im Jahr rückt ein Termin näher, der bei den meisten Menschen einen Schauer über den Rücken jagt: Der Besuch beim Zahnarzt steht an. Meist ist es ja nur der regelmässige Vorsorgetermin. Zwickt es aber am Zahn, muss dringend nach der Ursache gesucht werden, um Schmerzen und Schäden zu vermeiden. Zur Diagnose benutzt dein Zahnarzt die Orthopantomographie (OPG). Dies ist eine besondere Röntgendiagnostik, die ihm hilft, die Ursache deiner Beschwerden zu finden. In diesem Beitrag beantworten dir die wichtigsten Fragen zu dem Verfahren und was der Zahnarzt aus den angefertigten Panoramaschichtaufnahmen entnehmen kann.
Ein schönes Lächeln gelingt dir nur mit gesunden und gut gepflegten Zähnen. Viele Menschen nutzen für die Zahnhygiene auch gerne eine Mundspülung, die für einen angenehmen Geschmack im Mund sorgt und den Zähnen gleichzeitig Schutz bietet. Sie hilft nicht nur gegen Mundgeruch, sondern ist allgemein eine gute Ergänzung zum Zähneputzen und zur Verwendung von Zahnpasta. Mit hochwertigen Inhaltsstoffen beseitigt sie Plaque und schädliche Bakterien, kann auch den Zahnschmelz stärken oder zur Kariesprävention dienen. Wie du sie am besten einsetzt, zeigen wir dir im folgenden Artikel.
Zahnschmerzen muss heutzutage niemand mehr haben und auch Zahnersatz ist nicht notwendig, wenn bereits kleine Stellen mit Karies direkt behandelt werden. Ein beliebtes und häufig verwendetes Füllungsmaterial ist die sogenannte Kompositfüllung. Wodurch sie sich auszeichnet, aus welchem Füllungsmaterial sie besteht und welche Zähne damit behandelt werden können, erfährst du im folgenden Ratgeber. Darüber hinaus erklären wir, wie eine zahnmedizinische Füllungstherapie mit Komposit abläuft und welche alternativen Behandlungsmethoden es gibt.
Die Dysgnathie ist eine Fehlstellung von Kiefer und Zähnen, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist und auch optische Folgen hat: Die Anomalie ist vor allem im Gesichtsprofil der Patienten zu erkennen. Um die oft schmerzhaften Folgeerscheinungen sowie äusserliche Auffälligkeiten wie ein fliehendes Kinn zu beheben, ist eine kieferorthopädische und -chirurgische Therapie erforderlich.
Die Leukoplakie oder auch Weissschwielenkrankheit tritt in der Schweiz relativ selten auf. Dennoch sind diese epithelialen Vorläuferläsionen des Mundraums in der Dentalbranche ein ernstes Thema. Schliesslich können diese Veränderungen das Risiko für bösartige Tumore erhöhen. Welche Ursachen dahinter stecken können, warum Menschen mit Zahnersatz besonders vorsichtig sein sollten, woran man die Erkrankung erkennt, mögliche Therapieansätze und viele weitere wichtige Fragen beantworten wir für dich nachfolgend.