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Die Kiefermuskulatur ist essentiell, damit du dein Essen kauen kannst. Sie besteht aus drei Muskeln, mit denen du den Kiefer öffnest und zwei Muskeln, mit denen du ihn wieder schliesst. Die komplexe Muskulatur erlaubt dir, den Kiefer in alle Richtungen zu bewegen. Das Kiefergelenk wiederum ermöglicht dir, deinen Unterkiefer zu bewegen. Da wir es ständig benutzen, ist es eines der am meisten belasteten Gelenke des Körpers. Da es sich auf der Höhe der Ohren befindet, äussern sich Erkrankungen des Kiefergelenkes wie beispielsweise eine Fehlstellung häufig in Ohrenschmerzen. Da dir die Kiefermuskulatur, das Kiefergelenk und die Zähne die Kaubewegung ermöglichen, wird sie auch Kaumuskulatur genannt. Daneben brauchst du die Kieferbewegung aber auch zum Sprechen, da der Kiefer an der Lautbildung beteiligt ist.
Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für die Verspannung der Kiefermuskulatur. Die häufigsten Ursachen sind:
Häufige Folgen sind das Zusammenpressen des Kiefers und das Zähneknirschen im Schlaf. Dadurch entstehen Verspannungen im Bereich der Halswirbelsäule und Nacken. Zudem kann der Zahnschmelz geschädigt werden. Weitere Gründe sind daher:
Eine verspannte Kiefermuskulatur macht sich häufig nicht nur im Mund, sondern auch in anderen Regionen des Kopfes bemerkbar.
Um Beschwerden des Kiefers im Allgemeinen und speziell des Unterkiefers zu lindern, musst du deren Ursache kennen. Konsultiere bei starken oder bleibenden Schmerzen daher einen Allgemeinarzt oder Facharzt. Ist dein Kiefer nur leicht verspannt, können Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training und progressive Muskelentspannung helfen. Daneben baust du Stresshormone durch moderaten Sport ab. Für eine akute Linderung der Symptome kann eine sanfte Selbstmassage der verspannten Muskulatur helfen. Hierfür eigenen sich Druckmassagetechniken wie Akupressur. Dabei drückst du sanft mit dem Daumen auf verspannte Punkte, bis du den Schmerz deutlich spürst. Dann massierst du die Verspannung mit kreisenden Bewegungen für etwa 30 Sekunden. Bei der Suche nach verspannten Punkten beginnst du kurz unter den Kiefergelenken. Das bewusste Öffnen und Schliessen des Kiefers hilft ebenfalls, diese zu lokalisieren.
In den meisten Fällen schadet eine verspannte Kiefermuskulatur nicht nur deinen Zähnen, sondern dem ganzen Körper. Die Zähne sind jedoch am stärksten betroffen, insbesondere wenn du deine Zähne häufig gegeneinander presst oder mit den Zähnen knirschst. Dadurch verspannt deine Kaumuskulatur noch stärker. Das kann soweit führen, dass eine Kiefergelenksperre eintritt. Dann kannst du den Kiefer nur noch eingeschränkt öffnen. Knirschst du mit den Zähnen, schadet das zudem deinem Zahnschmelz. Es können kleine Risse entstehen, die wiederum Bakterien Angriffsfläche bieten.
Die Muskeln des Kiefers sind können genauso trainiert werden wie der Bizeps. Die häufigsten Gründe für das Training des Kiefermuskels sind allerdingss ästhetischer Natur. Eine der einfachsten Übungen, um den Kiefer zu trainieren, ist das aufeinanderfolgende Aussprechen von „O“- und „E“-Lauten. Achte darauf, dass du die Laute sehr deutlich im Wechsel aussprichst.
Das Kiefergelenk und das Ohr liegen nahe beieinander. Es gibt daher eine Verbindung zwischen einer Fehlstellung des Kiefers und Ohrenschmerzen. Eine häufige Folge ist Tinnitus.
Ein schönes Lächeln steht auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. Und als schön gilt es vor allem, wenn es sich durch gerade Zähne und einen strahlenden Weisston auszeichnet. Veneers sind ein immer beliebterer Weg, um dies zu erreichen. Sie bieten dir eine ebenso schnelle wie einfache Möglichkeit für ästhetische Korrekturen. Mit Leichtigkeit kaschieren sie Verfärbungen, abgebrochene Zähne und Fehlstellungen in kleinerem Ausmass. Dabei legen sich die hauchdünnen Keramikschalen über dein eigenes Gebiss und nehmen seine Passform perfekt an. Aus diesem Grund gilt die Methode als besonders unauffällig. In unserem Artikel verraten wir dir, was du zum Thema wissen solltest.
Eine gründliche Zahnreinigung gehört für die meisten Schweizer zur alltäglichen Körperpflege. Zweimal täglich nehmen wir die Zahnbürste in die Hand, schmieren Zahnpasta darauf und putzen die Zähne gründlich. Und unsere Kinder tun es uns gleich. Es geht schliesslich nicht nur um ein strahlendes Lächeln, sondern vor allem um die Gesundheit. Dabei wissen die wenigsten, dass mehr zur Zahnpflege gehört als das tägliche Zähneputzen. Worauf es dabei wirklich ankommt, sagen wir dir in diesem Artikel.
Um eine köstliche Mahlzeit unbeschwert geniessen zu können, sind gesunde Zähne unverzichtbar. Als Bestandteil des Gebisses erfüllen die Backenzähne dabei eine wichtige Funktion im Kiefer. Sie dienen dazu, die von den Schneide- und Eckzähnen abgebissene Nahrung zu zerkleinern. Aufgrund ihrer breiten und unebenen Kaufläche können sie Speisen sehr klein zermahlen, um sie optimal auf die Verdauung im Körper vorzubereiten. Alle relevanten Fakten, die du über den Backenzahn wissen solltest, sowie seine richtige Pflege und Behandlung, erfährst du hier auf unserer Vergleichsplattform.
Strahlende Zähne stehen für Vitalität und Wohlbefinden. Für ein gesundes Gebiss ist eine gute und konsequente Mundhygiene unbedingt notwendig. Die gute Nachricht: Die optimale Zahnpflege lässt sich zu Hause mit der Verwendung der richtigen Hilfsmittel sehr gut umsetzen. Unser Anbieter-Vergleich in der Schweiz beschäftigt sich mit Fragen und Antworten rund um das Thema Zahnreinigung und Interdentalbürsten.
Die Trepanation ist eine chirurgische Technik, die in der Schweiz und in anderen Ländern zur Eröffnung von Knochenhöhlen und Zähnen eingesetzt wird. Zur Anwendung in der Zahnmedizin kommt sie zum Beispiel bei Wurzelbehandlungen oder wenn sich eine Entzündung der Wurzelspitze auf den Kieferknochen ausgebreitet hat. Der Artikel erklärt, was eine Trepanation ist, wie sie durchgeführt wird und welche Erkrankungen zu einer Zahnbehandlung mit Trepanation führen können. Zudem kann die Trepanation wie jeder operative Eingriff mit Risiken verbunden sein. Welche das sind, erfährst du hier ebenfalls.
Die Zähne regelmässig zu putzen und zu pflegen, ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Dennoch lässt es sich nicht immer ganz vermeiden, dass Zahnbelag und sogar Zahnstein entsteht. Um dich vor daraus resultierenden Zahnerkrankungen zu schützen, sollte dieser schnellstmöglich entfernt werden. Unter bestimmten Umständen kannst du den Zahnstein sogar selber entfernen. Welche Methoden der Zahnsteinentfernung es gibt, wann es sinnvoll ist, in Eigenregie zu handeln und wann lieber der Zahnarzt den Zahnbelag entfernen sollte, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du Zahnstein effektiv vorbeugst.